Reden und Aufsätze zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Band I. Auswahl aus den Jahren Juni 1919 bis November 1928

Veranstaltungen

6. Mai in Berlin, 15:00 Uhr

Offenes Antiquariat

Wir laden Sie immer montags von 15-17 Uhr zum Stöbern in unserem Bücherkeller ein. Wer mag, kann vor dem Besuch online im Antiquariat suchen und sich die gefundenen Titel zum Termin ansehen bzw. sie mitnehmen. Der Platz ist begrenzt, deshalb bitten wir um Anmeldung.
6. Mai in Berlin, 19:00 Uhr

Glaube, Liebe, Hoffnung – in Erinnerung an Gerda und Gunther Kohlmey

Anlässlich der Ausstellung der Bilder von Klaus Tober

Christa Luft, Jörn Schütrumpf und Wolfram Adolphi werden mit ihren Erinnerungen das Leben dieser beiden besonderen Menschen in die Gegenwart holen. Mit musikalischen Beiträgen von Barbara Thalheim und Jörg Hochapfel.
7. Mai in Berlin, 10:00 Uhr

Deutschlands Raubkrieg in Osteuropa

Wie einfache deutsche Soldaten zu Herrenmenschen wurden

Insgesamt kämpften acht Millionen Wehrmachtsoldaten in der Sowjetunion. Was dachten sich die einfachen Schützen, die Panzergrenadiere und Gebirgsjäger? Wie betrachteten sie die Opfer ihres Angriffskrieges? Eine Antwort gab Walter Ulbricht 1942. Vom Moskauer Exil aus hielt er Reden in sowjetischen Gefangenenlagern und führte Gespräche mit jungen deutschen Kriegsgefangen, insbesondere solchen aus proletarischen Familien. Er gelangte zu dem Schluss: "90 Prozent phantasierten über den 'deutschen Sozialismus'" Hitlers. Was war los mit "der Arbeiterklasse im Land von Marx und Engels", frage sich Ulbricht resigniert. Götz Aly wird mehrere – nicht nur einfache – Antworten diskutieren.