Auch wenn Karl Marx den Begriff Ökologie nicht verwendet, diskutiert er das Problem der Naturzerstörung durch die kapitalistische Produktionsweise an mehreren Stellen im „Kapital“. Im Seminar werden wir diese Passagen mit Nadja Rakowitz diskutieren.
Auf den Spuren der Befreier und des antifaschistischen Widerstandes in Nowawes/Babelsberg.
... und als PDF zum Download verfügbar
Jüdisches Geld gegenüber christlichen Waren. "Zur Judenfrage" im "Kapital". Von Manuel Disegni, 44 Seiten, 4 € - Zur Leserprobe ...
Vortrag von Michael Heinrich
Pankower Vorträge 246 mit mit Konferenzbeiträgen von Stefan Bollinger, Holger Czitrich-Stahl, Georg Fülberth, Frank Thomas Koch, Pia Sophie Roy und Florian Weis --> hier bestellen
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Dialektisch Denken heißt, die Wirklichkeit unter dem Aspekt ihrer Veränderbarkeit begreifen. Dazu erarbeiten wir uns mit Hegel, was es heißt, die Wirklichkeit zu begreifen. Mit Marx, dass Wirklichkeit zwar gedanklich angeeignet wird, aber dass das, was gedacht wird, Ausdruck gesellschaftlicher Praxis ist – mithin veränderbar ist. Und hieran schließen Adornos Überlegungen zur Dialektik an, in denen Gesellschafts- und Erkenntniskritik ineinander übergehen und sich bedingen. Das Seminar ist eine Einführung und richtet sich an alle, die an einer ersten Orientierung zur Frage der Dialektik interessiert sind.
Anders als die deutschen Niederlagen vor Moskau (1941) und in Stalingrad (1942) wurde und wird die Geschichtsschreibung zur Schlacht von Kursk von verklärenden Mythen begleitet und die Niederlage der Wehrmacht von westlichen Historikern relativiert. Der Faschismusforscher Dr. Karsten Heinz Schönbach deckt mit seinem aktuellen Buch "Die Kursker Schlacht – Das Ende der westlichen Legenden" auf, mit welchen Methoden, Manipulationen und fachlichen Fehlern, orientiert an Memoiren von Nazi-Generälen, dies geschah. In der Veranstaltung wird er auf die Geschichte der Schlacht eingehen, an die Befreiung erinnern und die unterschiedlichen Geschichtsbilder der Schlacht kritisch vorstellen.