Die vorliegende Übersicht enthält nach AutorInnen geordnet die Titel aller Publikationen, die seit 1992 von der Hellen Panke e.V. herausgegeben wurden. Sie erschienen in den Reihen
hefte zur ddr-geschichte 152 Hefte
Pankower Vorträge 232 Hefte (dar. 11/1 und 11/2, 23/1 und 23/2, 69/1 und 69/2)
Philosophische Gespräche 61 Hefte
Vielfalt des sozialistischen Denkens* 13 Hefte
Berlin und seine Geschichte* 4 Hefte
Einzelpublikationen 10 Hefte (dar. Titel mit je 2 Heften)
Klartext* 6 Hefte
* Die Herausgabe dieser Reihen wurde eingestellt. Neue Texte zu den bisher hier publizierten Themen erscheinen in den weiter bestehenden Reihen.
Enthalten sind in der folgenden Zusammenstellung sowohl die AutorInnen und Titel thematischer Hefte als auch einzelner Konferenzbeiträge.
Ein Verzeichnis aller Hefte, geordnet nach Reihen, wird mehrmals im Jahr aktualisiert und ist gesondert erhältlich.
Die aufgeführten Publikationen können über die Geschäftsstelle der Hellen Panke erworben werden.
Die Zusammenstellung besorgte Dr. Peter Welker
Stand: 1.4.2020
Eine der führenden Expertinnen auf dem Gebiet, Pavlina R. Tcherneva, fordert dazu auf, uns eine Welt vorzustellen, in der das Phantom der Arbeitslosigkeit verbannt ist und jeder, der menschenwürdige Arbeit mit existenzsicherndem Lohn sucht, auch eine Arbeit finden kann – garantiert. Denn das ist die Idee der „Arbeitsplatzgarantie“: Die Bereitstellung einer freiwilligen Beschäftigungsmöglichkeit im öffentlichen Dienst für alle, die diese benötigen.
Harich setzte sich als einer der ersten in der DDR bereits zu Beginn der 70er-Jahre mit dem Thema Wachstum auseinander. Aus Anlass der Neuausgabe seines 1975 erstmals erschienenen Hauptwerks "Kommunismus ohne Wachstum?" wollen wir uns noch einmal seinen Kerngedanken widmen, aus damaligen Briefen und Texten vorlesen und diskutieren, ob das alles klimapolitisch noch aktuell sein kann, oder ob es doch eher ein Fall für interessierte Historiker ist.
Das Wort Restitution bestimmt zurzeit die kulturpolitischen Diskussionen. Damit ist die Rückerstattung geraubter, unrechtmäßig enteigneter, erpresster oder zwangsverkaufter Kulturgüter gemeint. In Deutschland ging es diesbezüglich bisher meist um den Umgang mit NS-Raubkunst. Seit einiger Zeit wird zudem über das Erbe der Kolonialzeit gestritten. Und nun kommt noch eine dritte Restitutionsforderung hinzu: Das "Haus Hohenzollern" fordert auf juristischem Wege Kunstgegenstände und Nutzungsrechte an Preußen-Schlössern ein. Referent: Dr. Jacques Schuhmacher (Der Historiker ist Rosalinde und Arthur Gilbert Kurator für Provenienzforschung am Victoria & Albert Museum in London.)