„Helle Panke“ e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
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Harich setzte sich als einer der ersten in der DDR bereits zu Beginn der 70er-Jahre mit dem Thema Wachstum auseinander. Aus Anlass der Neuausgabe seines 1975 erstmals erschienenen Hauptwerks "Kommunismus ohne Wachstum?" wollen wir uns noch einmal seinen Kerngedanken widmen, aus damaligen Briefen und Texten vorlesen und diskutieren, ob das alles klimapolitisch noch aktuell sein kann, oder ob es doch eher ein Fall für interessierte Historiker ist.
Das Wort Restitution bestimmt zurzeit die kulturpolitischen Diskussionen. Damit ist die Rückerstattung geraubter, unrechtmäßig enteigneter, erpresster oder zwangsverkaufter Kulturgüter gemeint. In Deutschland ging es diesbezüglich bisher meist um den Umgang mit NS-Raubkunst. Seit einiger Zeit wird zudem über das Erbe der Kolonialzeit gestritten. Und nun kommt noch eine dritte Restitutionsforderung hinzu: Das "Haus Hohenzollern" fordert auf juristischem Wege Kunstgegenstände und Nutzungsrechte an Preußen-Schlössern ein. Referent: Dr. Jacques Schuhmacher (Der Historiker ist Rosalinde und Arthur Gilbert Kurator für Provenienzforschung am Victoria & Albert Museum in London.)
Was ist am Kaiserreich noch von brennender Aktualität? Vieles war anders bei der ersten staatlichen Einheit, der Reichsgründung von 1871, als bei der zweiten von 1990. Dennoch veränderten beide das Gefüge Europas. Auf den Schultern seines Vaters, dem marxistisch geprägten Bismarck-Biographen Ernst Engelberg, dessen Arbeiten er neu oder erstmals in fünf Büchern herausgab, erläutert Achim Engelberg Kontinuitäten und offene Fragen bis heute.