AutorInnen - Eigenpublikationen - Konferenzbeiträge
Die "fast vergessene Revolution" von 1918/19 ist mit dem Namen Rosa Luxemburgs verknüpft. Ihre solidarischen und kritischen Interventionen gegenüber der Russischen Revolution beleuchten eine doppelte Frontstellung, die auch an ihren theoretischen Entwürfen ablesbar ist: Analyse des Imperialismus und Kritik diktatorialer Strukturen – auch der Linken. Luxemburgs besonderes Verständnis des demokratischen Prozesses muss daher auch heute im Mittelpunkt der Diskussionen um qualitative gesellschaftliche Veränderung stehen. Referent: Dr. Diethard Behrens
Folgende inhaltliche Schwerpunkte werden in der Veranstaltung behandelt: 1. Was heißt Digitalisierung 4.0 und Industrie 4.0?, 2. Über die Notwendigkeit dieser Veränderungen und deren Auswirkungen auf große, mittelständische sowie innovative Unternehmen, 3. Auswirkungen der Digitalisierung auf den Einzelnen und die Gesellschaft, 4. Zusammenfassung/Schlussfolgerungen. Referent: Prof. Dr. sc. techn. Reinhard Schiffel
Im Zuge der Digitalisierung verändern sich die Arbeits- und Lebensbedingungen der abhängig Beschäftigten. Welche Folgen hat das für eine linke Arbeitszeitpolitik? Kann der 8-h-Tag "nach vorn" aufgehoben werden? Welche Risiken birgt das? Werden damit soziale Errungenschaften aufgegeben? Verlangen unterschiedliche Branchen unterschiedliche Arbeitszeitmodelle? Wie sehen Arbeitszeitregelungen in anderen Ländern der Europäischen Union aus? Referent: Roland Schneider