Warum gingen junge Linke in den 1990er Jahren zur PDS, um dort politisch aktiv zu werden? War das nicht die Partei der „Ewiggestrigen“, „linken Spießer“ und „DDR-Nostalgiker“? Was erhoffte man sich da, und wie sah die Realität aus? Ein Seminar mit Klaus Lederer und Andrej Holm
Vortrag zum Heft findet am 14.3, 19 Uhr statt. UND Nr. 68 unserer Reihe "Philosophische Gespräche" besteht aus zwei Heften (48 und 60 Seiten) zum Vortrag und kann ab sofort bestellt werden.
Vorstellung einer neuen Studie über Kooperationen mit der extremen Rechten in den ostdeutschen Bundesländern, mit Anika Taschke, Steven Hummel, Fabian Virchow, Simon Brost und Friedrich Burschel
Die fünfte Folge in der Veranstaltungsreihe von Ernst Buschs Filmen in der Weimarer Republik widmet sich einem Klassiker der Filmgeschichte von G. W. Pabst. Der Musikwissenschaftler Dr. Jürgen Schebera führt in den Film ein, in dem der junge Ernst Busch als Moritatensänger mitwirkte.
Unser Programmheft kann hier heruntergeladen werden.
... und begründen, Vortrag von Michael Brie
zum 30. Todestag des Malers und Grafikers Klaus Tober ist noch bis zum 11. Mai 2024 in unseren Veranstaltungsräumen zu sehen. Die Laudatio von Uwe Warnke finden Sie auf unserer Homepage.
Die deutsche Aufrüstungspolitik nach dem Ende der Blockkonfrontation ist beispiellos, sowohl in ihrer Dynamik als auch in ihrer Rhetorik. Welche Alternativen gibt es zu diesen düsteren Aussichten? Referent: Lühr Henken, einer der Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag und Mitarbeiter in der Berliner Friedenskoordination.
Kritisches, auch marxistisch zu bezeichnendes, Denken ist auch außerhalb Europas entstanden und kann noch heute wesentlich zum besseren Verständnis kapitalistischer Entwicklung einzelner westlicher Länder und internationaler Konflikte beitragen. Referent: Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (Afrikawissenschaftler und Philosoph)
"Was ist Glück? – Dass wir in der DDR leben. Was ist Pech? – Dass wir so viel Glück haben." Es gab wohl kein humorigeres Völkchen in der Menschheitsgeschichte als die DDR-Bürger. In jeder Lebenslage hatten sie einen Witz parat. Der Ostwitz ist ein deutsches Kulturgut. Und er ist Kult. Doch woher kam er, wer erfand und wer pflegte ihn, wann und warum? Vor allem aber: Weshalb und wohin entschwand er? Der Journalist Peter Jacobs hat ihn studiert und kennt so viele Witze wie kaum ein anderer Zeitgenosse.