Seniorenklub im Karl-Liebknecht-Haus
Beginnend mit der Ausgangssituation 1945 - der zerbombten Stadt Magdeburg und dem zerstörten Werk Krupp-Gruson - wird der Aufbau des Ernst-Thälmann-Werkes bis hin zur Kombinatsbildung im Jahre 1969 geschildert.
Aus der enormen Bedeutung des Industrieanlagenbaus für den Aufbau der Wirtschaft der DDR ergibt sich die Sinnhaftigkeit der Kombinatsbildung. Es geht um die Optimierung der Arbeitsprozesse horizontal und vertikal, um komplette Industrieanlagen zu bauen u.a. für Kraftwerke, Chemieanlagen und die Baustoffindustrie. Das Kombinat exportierte in zahlreiche Länder, z. B. ein Zementwerk nach Cienfuegos (Kuba), Zementwerke nach Syrien, Polen u.a., das Kabelwerk Biskra Algerien, Walzwerke in die Sowjetunion, die Ukraine u.a.
Referent: Eckhard Netzmann (ehem. Generaldirektor des SKET Magdeburg)
Moderation: Helga Labs