Durch die seit einigen Jahren in Berlin herrschende Wohnungskrise bekommen Hausbesetzungen auch hier wieder Aktualität und erfahren Sympathie: 53 % der Berlinerinnen und Berliner finden es laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der "Berliner Zeitung" legitim, Häuser zu besetzen, um auf Leerstand bei gleichzeitiger Wohnungsnot aufmerksam zu machen. Ist es also an der Zeit, den Umgang mit Hausbesetzungen zu überdenken und die "Berliner Linie" zu ändern?