Sonntag, 1. Juli 2018, 15:00 bis 17:00, Ehemaliger Berlin-Pavillon, Klopstockstraße Ecke Straße 17. Juni, 10557 Berlin

Die Utopie der „Stadt von Morgen": das Hansaviertel

Spaziergänge im Rahmen der Kolloquienreihe "100 Jahre Groß-Berlin 2020"

Im Hansaviertel entstand im Rahmen der IBA 1957 ein Demonstrationsraum des internationalen Neuen Bauens. Es wurde nahezu zeitgleich aber im scharfen Gegensatz zum Großbauprojekt Stalinallee in Ost-Berlin gebaut. Eine Vielzahl von Architekten stellte einen großen Variantenreichtum von Baumaterialien und -konstruktionen sowie Grundrissen im Hansaviertel vor. Dieser Spaziergang wird das Gebiet nicht als einfachen Entwurf eines freiheitlich-westlichen Bauens erschließen, sondern vielmehr als Spielwiese einer Architektengeneration des nachkriegsmodernen Bauens.

Referent: Carsten Bauer (Bürgerverein Hansaviertel) und Christian Hajer (berlininfo)

Moderation: Sarah Oßwald

Eine Kooperationsveranstaltung von Helle Panke e.V. und Hermann-Henselmann-Stiftung[1].

Links:

  1. http://www.hermann-henselmann-stiftung.de/Archive/category/architektur-spaziergaenge
Kosten: 4,00 Euro / ermäßigt 2,00 Euro

Wo?

Ehemaliger Berlin-Pavillon
Klopstockstraße Ecke Straße 17. Juni
10557 Berlin