Mittwoch, 4. Oktober 2017, 19:00 bis 21:00, Max-Lingner-Haus, Beatrice Zweig Straße 2, 13156 Berlin

"Ich kam, ich sah, ich werde schreiben" - Lion Feuchtwanger in Moskau 1937

Eine Dokumentation

Atelier-Gespräche im Max-Lingner-Haus

Anne Hartmann zeigt anhand einer Fülle persönlicher Briefe und Tagebucheinträge Feuchtwangers sowie anhand von Dokumenten des russischen Geheimdienstes, dass der berühmte Schriftsteller in seiner Veröffentlichung "Moskau 1937. Ein Reisebericht für meine Freunde" keineswegs so naiv und "blind" war, wie oft behauptet wird. Aber warum gefährdete der skeptische Beobachter seine ganze Reputation mit diesem Buch, das offensichtlich nicht seine persönliche Meinung widerspiegelt?
Die Autorin hat Quellen aus Archiven in Russland, den USA und Deutschland erschlossen, um die Reise und das Entstehen des Reiseberichts erstmals nachvollziehbar zu machen.

Referentin: Dr. Anne Hartmann (Historikerin, Bochum)
Moderation: Dr. Wladislaw Hedeler

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Max-Lingner-Stiftung[1].

Links:

  1. http://www.max-lingner-stiftung.de/
Kosten: 3,00 / 1,50 Euro ermäßigt

Wo?

Max-Lingner-Haus
Beatrice Zweig Straße 2
13156 Berlin