Wir laden Sie immer montags von 15-17 Uhr zum Stöbern in unserem Bücherkeller ein. Wer mag, kann vor dem Besuch online im Antiquariat stöbern und sich die gefundenen Titel zum Termin ansehen bzw. sie mitnehmen. Der Platz ist begrenzt, deshalb bitten wir um Anmeldung.
Am 26. Juli 2023 wurde in Kuba dem 70. Jahrestages des Angriffs auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba gedacht und an den Beginn der Revolution erinnert. An den Feierlichkeiten nahm eine hochrangige Delegation der LINKEN und der Linksfraktion im Bundestags teil. Sie informierte sich vor Ort über die gegenwärtige Situation. Über die Reise und die aktuellen Entwicklungen in Kuba sowie die Arbeit von Cuba sí berichten aus erster Hand der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Tobias Bank sowie Miriam Näther und Steffen Niese von Cuba sí.
Über ein Grubenunglück im Bergbaugebiet an der deutsch-französischen Grenze und die Solidarität über Grenzen hinweg. Einführung: Dr. Jürgen Schebera Moderation: Dr. Carola Schramm
Zu Foucauls zentralen Themen gehörten System und Geschichte von Psychatrie und Gefängnis. Wir fahren nach Brandenburg/Havel und besuchen dort das Psychiatriemuseum, das Gelände der ehemaligen Irrenanstalt und heutigen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Brandenburg bzw. die Gedenkstätte der JVA Brandenburg. Auf dem Rückweg erkunden wir die Spuren von Foucault in West-Berlin.
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Ein Plädoyer für die inhaltliche Rückeroberung einer vormals klassisch-linken Kernkompetenz: Medienkritik als Systemkritik, d.h. als Kritik an den den kapitalistischen Verhältnissen. Diskussion mit Lukas Meisner.
Mit Zaklin Nastic möchten wir uns über ihr Buch "Aus die Maus - der Blick von unten auf die da oben" und insbesondere über das Kapitel "Menschenrechte, geteilt" austauschen. Nastic engagiert sich im Bundestag für dieses Thema und kann deshalb aus erster Hand über die Doppelmoral der Bundesregierung im Bereich der Menschenrechte berichten.
In diesem Zeitraum soll die Konferenz stattfinden, wahrscheinlich an 3 Tagen, davon aber nur einer bei uns!
Die Tagung hat zum Ziel, über Ursachen und Zusammenhänge der gegenwärtigen desolaten Situation im Gesundheitswesen - insbesondere in Deutschland, aber auch international - aufzuklären. Im gesellschaftlichen Gefüge, auch des Hochkapitalismus, gelten in der Biologie und in der Medizin andere Prämissen als in der wirtschaftlichen Produktion und Reproduktion. Dringende Reformen innerhalb des Systems sind notwendig und bei politischem Willen auch machbar. Das belegen Beispiele, auch aus anderen Ländern.
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Der Philosoph Maurice Merleau-Ponty ist in erster Linie für seine Reflexionen über die Wahrnehmung, das Sehen und die Leiblichkeit bekannt. Tatsächlich lässt sich dieser Inhalt seiner Philosophie aber nur als Teil einer philosophischen Politik verstehen. Mit dieser Politik der Wahrnehmung beansprucht ...
Der Klimawandel macht es erforderlich, Braunkohle unter der Erde zu lassen und auf erneuerbare Energien umzusteigen. Für Regionen, die bisher von der Kohle gelebt haben, bedeutet dies eine harte Zäsur. In der Lausitz findet derzeit solch ein Strukturwandel statt. Der Markt allein kann diesen nicht regeln, es bedarf hier staatlicher, politischer bzw. volkswirtschaftlicher Steuerung und Unterstützung, damit der Kohleausstieg nicht zu einem Fiasko für die ansässige Bevölkerung wird.
Richard Schmincke (1875-1939) hat sich als Abgeordneter und als Medizinalrat im roten Berliner Stadtbezirk Neukölln für die Arbeiter und Arbeitslosen, Verfolgten und Entrechteten eingesetzt, stritt gegen den Strafparagrafen 218 und für eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung des werktätigen Volkes sowie Zugang zu höherer Schulbildung auch für Kinder aus unteren Schichten und wäre beinahe Leibarzt des chinesischen Revolutionärs Sun Yat-sens geworden. Der Repression in Nazideutschland entzog er sich durch Freitod. Seine Tochter Ricarda Bethke hat sein Leben rekonstruiert.
Technik und Kapital bei Marx Die Marx-Herbstschule 2023 widmet sich dem kapitalistischen Produktionsmittel schlechthin, der Maschine. Im Mittelpunkt steht ein Textfragment von Marx aus den Grundrissen. Es behandelt Überlegungen zur Bedeutung ...
Marx hat sich im "Kapital" intensiv mit der Rolle von Maschinerie und Technik für die kapitalistische Produktionsweise beschäftigt. Er hat insbesondere die ungeheure Dynamik untersucht, die Maschine und Technik für Veränderung innerhalb der kapitalistischen Produktionsweise, für die Steigerung der Produktivkraft und die Ausbeutung der Arbeitskraft sowie für Fortschritt wie Krise bedeuten. Der Besuch dieser Abendveranstaltung ist auch ohne Teilnahme an der Herbstschule möglich.
Referent: Gavin Mueller (Amsterdam)
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Die Veränderung der internationalen Machtverhältnisse ist in der arabischen Welt besonders deutlich zu sehen. Für die Länder des Globalen Südens bietet sich eine Alternative zum US-geführten Westen an und sie ergreifen ihre Chance. Was bedeutet das für Länder im Nahen und Mittleren Osten, in Westasien? Und wie reagieren die USA, NATO, EU und Partnerländer. Referentin: Karin Leukefeldt
Hans-Jürgen Krahl war zumindest im Feld der Theorie ein Revolutionär: Um 1968 gab es nur wenige, die den Versuch einer »historisch angemessenen Vermittlung von Theorie und Praxis« derart intensiv betrieben haben wie er. Als Vorstandsmitglied des SDS stellte er sich nicht nur entschieden gegen eine autoritäre Wende der Studierendenbewegung, sondern setzte ihr auch ein Modell antiautoritärer Emanzipation entgegen. Der Lieblingsschüler Adornos debattierte mit den Intellektuellen der sogenannten Frankfurter Schule auf Augenhöhe und arbeitete an einer eigenständigen Weiterentwicklung der Kritischen Theorie.
Wir starten 11 Uhr in Berlin, erreichen Schwedt gegen 13 Uhr und erkunden die Stadt anschließend 2 Stunden lang per Bus. Nach einer Kaffeepause folgen ein Stadtrundgang zum jüdischen Leben und eine Besichtigung des Theaters. Wir essen in der dortigen Kantine zu Abend, besuchen danach das Konzert von Barbara Thalheim und Band. Gegen 23 Uhr werden wir zurück in Berlin sein.
1982 wird Helmut Kohl Bundeskanzler. Es scheint möglich, den neoliberalen Kurswechsel der Thatcher und Reagan auch in Deutschland einzuführen. Der Vorstoß bleibt aber zaghaft. Noch ist die Stimmung im Lande dafür nicht reif, noch scheint die DDR vor der Tür mit ihrem alternativen System das wichtigste Gegenargument zu sein. Das sollte sich alles erst ab 1990 ändern. Endlich hatte die neoliberale Politik ein Experimentierfeld – mit weitreichenden Folgen. Mit: Dr. Stefan Bollinger, Prof. Georg Fülberth, Dr. Florian Weis, Dr. Frank Thomas Koch, Dr. Holger Czitrich-Stahl und Karlen Vesper
Die Veränderung von einer monopolaren zu einer multipolaren Weltordnung vollzieht sich unaufhaltsam. Das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum scheint sich nach Asien zu verlagern. Welche Rolle spielen dabei China und Indien? Was sind Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Differenzen? Ein Versuch, eine Einordnung vorzunehmen und einen Ausblick zu ermöglichen.
Sie ist eine Aufklärerin im wahrsten Sinne des Wortes, gibt sich nicht zufrieden mit angeblich alternativlosen Entscheidungen der Politik und diese rechtfertigende Behauptungen. Sie ist überzeugt, dass der Traum vom „Ewigen Frieden“, wie ihn schon der Königsberger Philosoph Immanuel Kant hegte, keine Utopie bleiben muss. In ihrem jüngsten Buch „Im Krieg verlieren auch die Sieger“ seziert sie anhand des Konfliktes um die Ukraine das Wesen von Kriegen, offenbart Kriegsursachen und enttarnt Kriegstreiber. Die mehrfach preisgekrönte Schriftstellerin betont: „Nur der Frieden kann gewonnen werden.“
Aus gesundheitlichen Gründen müssen wir leider die Veranstaltung am heutigen Abend "Fragmente aus der Endzeit. Die Zeitdiagnosen von Günther Anders" absagen. Wir werden versuchen, diese Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.
Aus gesundheitlichen Gründen müssen wir die Veranstaltung auf einen späteren Termin verschieben. Für Frank Kuhne ist Marx‘ Charakterisierung des anvisierten ›Vereins freier Menschen‹ als ein Kollektivsubjekt alles andere als harmlos. Marx vertrete damit eine irreführende Utopie, deren politische Realisierung vermittels der ›Diktatur des Proletariats‹ scheitern müsse.
Auf unserer Bildungsreise wollen wir diesen widersprüchlichen Alltag kennen lernen. Wir wollen Subkulturen und feministische Gruppen treffen, landwirtschaftliche Projekte und Kleinunternehmen besuchen, die Strukturen des staatlichen Gesundheitssystems und die Wirtschaftsreformen der Regierung, aber auch die auf Improvisation beruhende Alltagsökonomie der Kubaner:innen verstehen lernen. Reisekosten: 1.250 Euro im EZ / 1.050 Euro im DZ für 12 Tage Unterbringung mit Frühstück, Reiseleitung, Programm und vor Ort anfallende Reisekosten. An- und Abreise sind von den Teilnehmer:innen selbst zu organisieren und zu finanzieren.
Ausgebucht