Geschichte
Vor dreißig Jahren vollendet Eric Hobsbawm (1917-2012) mit "Zeitalter der Extreme" ein weit ausstrahlendes Geschichtswerk, das seine vierbändige Synthese des langen 19. und des kurzen 20. Jahrhunderts abschließt.
Dieses Panorama der Weltgeschichte wirkt nicht nur in der Fachwelt, sondern fruchtet auch in den Künsten, etwa beim Roman "Rotes Licht" des Malers und Schriftstellers Maxim Kantor, oder in der Massenkultur - so in einer Jahrhundertsaga von Ken Follett.
Viele von Hobsbawms Prognosen erweisen sich als überraschend aktuell. Beide Referenten unseres Abends, Prof. Mario Keßler und Dr. Achim Engelberg, lernten Hobsbawm kennen und publizierten über ihn.