Der Antisemitismus ist ein Phänomen von bedrückender Aktualität und Dauerhaftigkeit. Gegenüber Kritik scheint er immun; an ihm zeigen sich die Grenzen der Aufklärung und Aufklärbarkeit. Warum ist das so? Warum halten sich Antisemitismus und die mit ihm verbundenen Verschwörungsmythen und so hartnäckig – und das, obwohl er von zentraler Bedeutung für die nationalsozialistische Ideologie und den Holocaust war?
Bis zum 12. Dezember 2025 haben Besucherinnen und Besucher unserer Veranstaltungsräume die Möglichkeit, die Ausstellung "Intermezzo – Eine Werkschau" von Sandra Rienäcker zu besichtigen. Am Sonntag, den 16. November ist die Künstlerin persönlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Galerie und freut sich über anregende Gespräche bei Getränken und Snacks.
Der Buchklub beschäftigt sich mit dem Alltag in autoritären Gesellschaften. Wir lesen Romane, die sowohl rasche Regimewechsel als auch das langsame Hinabgleiten in den Autoritarismus oder Übergänge von allgegenwärtiger Beobachtung über gesellschaftliche Entmutigung bis hin zu persönlicher Freiheitsberaubung literarisch darstellen.
„Während Elon Musk glaubt, aus dem Mars noch in unserer Generation eine zweite Erde machen zu können, wetten wir 550 Milliarden Euro, dass wir noch in dieser Generation aus der Erde einen zweiten Mars machen werden“ – so erklärt der Planetarier*innen-Chor in MarsOnEarth (2024) von andcompany&Co. ...
Die Podcasterin Jagoda Marinić im Gespräch mit der Autorin Lea Ypi zu ihrem neuen Roman "Aufrecht", der Geschichte ihrer Großmutter, und den großen Fragen der Zeit - Freiheit, Liebe und Verrat - behandelt.
Bevor wir uns – wie es allgemein heißt – von der 1990 proklamierten Friedensordnung für Europa verabschieden, sollten wir uns erinnern, was sie und den Prozess dahin kennzeichnete – um zu gegebener Zeit darauf zurückkommen. Dabei spielt die Art der Lösung der „deutschen Frage“ 1990 eine zentrale Rolle. Referent: Dr. Hans-J. Misselwitz
Von August 1925 bis zu seiner Verhaftung im März 1933 stand Ernst Thälmann an der Spitze der KPD, der größten Kommunistischen Partei außerhalb der Sowjetunion, einer Partei, die in diesen Jahren zeitweise bis zu 360 000 Mitglieder hatte und die bei reichsweiten Wahlen bis zu sechs Millionen Wähler mobilisieren konnte.
Warum Bachtin 130 Jahre nach seinem Geburtstag am 17. November 1895 und 50 Jahre nach seinem Todestag am 7. März 1975 in der gegenwärtigen politischen Situation so aktuell ist, erläutert Sylvia Sasse in ihrem Vortrag.
Am 2. Dezember gehen wir im Seniorenklub der Frage nach: "Worauf gründet sich die deutsche Politik gegenüber Israel". Als Gesprächspartner hat sich der langjährige Kenner internationaler Politik Dr. Jochen Willerding bereit erklärt, historische Hintergründe der Entstehung des Staates Israel, seine Rolle im Nahen und Mittleren Osten insbesondere während des Kalten Krieges sowie Veränderungen im Kontext mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu erläutern. Nicht ausgespart wird der Konflikt zwischen Israel und Palästina. Moderation: Dr. Dagmar Enkelmann
Die Vorträge thematisieren zentrale Ideen des philosophischen Denkens von Peter Ruben (1933-2024). Er war einer der interessantesten und unabhängigsten Philosophen der DDR und wurde folgerichtig drei Mal aus der Partei ausgeschlossen. Ruben entwickelt ein neues Verständnis des Unterschiedes zwischen Sozialismus und Kommunismus und skizziert - auch für das vereinigte Deutschland - Konturen möglichen sozialistischen Fortschritts. Konferenz mit Beiträgen von: Renate Wahsner, Georg Quaas, Rainer Land, Erhard Crome und Dieter Segert.
Die Leiterin und Gründerin des Theater Ost, Kathrin Schülein, stellt diese in der Berliner Kulturlandschaft vergleichsweise neue Stätte – sie blickt auf 10 Jahre Spielzeit zurück - in ihrer beeindruckenden Singularität vor. Thematisiert werden auch aktuelle Sorgen wie die dringende Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes und damit seine Rettung.
Diesmal wird George Perec: "W oder die Erinnerung an die Kindheit" (1975) gelesen und diskutiert. Der Buchklub beschäftigt sich mit dem Alltag in autoritären Gesellschaften. Wir lesen Romane, die sowohl rasche Regimewechsel als auch das langsame Hinabgleiten in den Autoritarismus oder Übergänge von allgegenwärtiger Beobachtung über gesellschaftliche Entmutigung bis hin zu persönlicher Freiheitsberaubung literarisch darstellen.
SInd Utopien totalitär? Sind sie etwas für weltfremde Spinner? Haben sie sich nciht mit dem Ende des Realsozialismus erledigt? Utopien sind hochaktuell, zugleich fehlen sie teilweise. Oder sind sie schon da und müssen nur bekannter gemacht und diskutiert werden? Darüber und über viele weitere Fragen wollen wir im Rahmen dieses Utopiesamstags mit euch diskutieren.Mit: Alexander Neupert und Alexander Amberger
Diesmal lesen wir einen Roman des tschechischen Schriftstellers Egon Body. Der Buchklub beschäftigt sich mit dem Alltag in autoritären Gesellschaften. Wir lesen Romane, die sowohl rasche Regimewechsel als auch das langsame Hinabgleiten in den Autoritarismus oder Übergänge von allgegenwärtiger Beobachtung über gesellschaftliche Entmutigung bis hin zu persönlicher Freiheitsberaubung literarisch darstellen.
Wir führen zurzeit eine Warteliste, bitte dort eintragen. Seit einigen Jahren steckt Kuba in einer Wirtschafts-, Versorgungs- und Energiekrise, die sich durch den Einbruch des Devisenbringers Tourismus infolge der Covid-19-Pandemie, verschärfter US-Blockade und eigener Ineffizienzen weiter zuspitzt ...
(German below) Speakers: Oxana Timofeeva, Lindsay Lerman and Katarina Kolozova All three authors write from a position of “nowhere” as Lindsay would call it, in her praised philosophical novel "I'm From Nowhere," either from their geographically constantly shifting location or from their epistemic position which is a standalone almost solitary stance ...
Diesmal lesen wir einen Roman des rumänischen Autors Norman Manea: Der schwarze Briefumschlag (1989). Der Buchklub beschäftigt sich mit dem Alltag in autoritären Gesellschaften. Wir lesen Romane, die sowohl rasche Regimewechsel als auch das langsame Hinabgleiten in den Autoritarismus oder Übergänge von allgegenwärtiger Beobachtung über gesellschaftliche Entmutigung bis hin zu persönlicher Freiheitsberaubung literarisch darstellen.
Diesmal lesen wir einen Roman des ungarischen Schriftsteller und Nobelpreisträgers László Krasznahorkai. Der Buchklub beschäftigt sich mit dem Alltag in autoritären Gesellschaften. Wir lesen Romane, die sowohl rasche Regimewechsel als auch das langsame Hinabgleiten in den Autoritarismus oder Übergänge von allgegenwärtiger Beobachtung über gesellschaftliche Entmutigung bis hin zu persönlicher Freiheitsberaubung literarisch darstellen.
Diesmal lesen wir Viktor Pelewin: Omom hinterm Mond (1992). Der Buchklub beschäftigt sich mit dem Alltag in autoritären Gesellschaften. Wir lesen Romane, die sowohl rasche Regimewechsel als auch das langsame Hinabgleiten in den Autoritarismus oder Übergänge von allgegenwärtiger Beobachtung über gesellschaftliche Entmutigung bis hin zu persönlicher Freiheitsberaubung literarisch darstellen.
Diesmal lesen wir "Alte Freunde", ein Roman aus dem Jahr 2003 von Rafael Chirbes. Der Buchklub beschäftigt sich mit dem Alltag in autoritären Gesellschaften. Wir lesen Romane, die sowohl rasche Regimewechsel als auch das langsame Hinabgleiten in den Autoritarismus oder Übergänge von allgegenwärtiger Beobachtung über gesellschaftliche Entmutigung bis hin zu persönlicher Freiheitsberaubung literarisch darstellen.
Diesmal lesen wir einen Roman des irischen Autors Paul Lynch. Der Buchklub beschäftigt sich mit dem Alltag in autoritären Gesellschaften. Wir lesen Romane, die sowohl rasche Regimewechsel als auch das langsame Hinabgleiten in den Autoritarismus oder Übergänge von allgegenwärtiger Beobachtung über gesellschaftliche Entmutigung bis hin zu persönlicher Freiheitsberaubung literarisch darstellen.