Mittwoch, 30. März 2016, 19:00 bis 21:00, Max-Lingner-Haus, Beatrice-Zweig-Str. (ehem. Straße 201) 2, 13156 Berlin

Leonhard Kossuth: "Aber der Wagen, der rollt"

Lesung und Gespräch über sowjetische Literatur

Rückkehr und kultureller Aufbruch

Leo Kossuth 2015 in der Hellen Panke

Leonhard Kossuth, geboren 1923 in Kiew, blickt auf ein langes Leben mit der russischen und sowjetischen Literatur zurück. Viele Jahre war er Leiter des Lektorats für Sowjetliteratur im Berliner Verlag Volk und Welt. Durch seinen Einsatz haben die deutschen Leser Scholochow, Simonow, Okudshawa, Leonow, Polewoi, Sluckis, Aitmatow, Rytchëu u.a. kennen und lieben gelernt.
In seinem letzten Buch „Aber der Wagen, der rollt“ (NORA Verlag 2015) beleuchtet Kossuth in 120 Rezensionen kaleidoskopartig die vergangene Epoche der sowjetischen Literatur, und beweist zugleich, wie lebendig diese Literatur immer noch ist.

Referent: Leonhard Kossuth
Moderation: Michael Leetz

Eine Veranstaltung der Hellen Panke in Kooperation mit der Max-Lingner-Stiftung.

Kosten: 3,00 Euro / ermäßigt 1,50 Euro

Wo?

Max-Lingner-Haus
Beatrice-Zweig-Str. (ehem. Straße 201) 2
13156 Berlin