Donnerstag, 11. März 2010, 10:00 bis 22:00, HTW Berlin Campus, Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin

LiMAcampus – BE PART OF THE SOLUTION

Angebote speziell für junge Medienmachende

Medien kompetent gestalten, nutzen & diskutieren

Zum siebten Mal findet im März 2010 die Linke Medienakademie LiMA – „Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit und Medienkompetenz in Berlin statt.

Seit letztem Jahr beginnt die Akademie mit LiMAcampus, einem Tag mit Angeboten speziell für junge Medienmachende – dieses Jahr in Zusammenarbeit mit Helle Panke e.V. Alle, die sich wie auch immer an die Öffentlichkeit wenden wollen, können hier lernen, wie es am einfachsten geht: Es gibt Kurse für Layout, Texte schreiben, PR und Öffentlichkeitsarbeit, Rhetorik, Weblogs und vieles andere. Die LiMA verbindet Bildung immer mit Diskussionen und Networking. So erwarten Euch rund um die Workshops Exkursionen (u.a. zur Redaktionskonferenz der taz), Lesungen und Diskussionen über Medienkritik, Chancen der Zusammenarbeit politischer Jugendorganisationen oder (und)politische Musik – und natürlich viel Zeit, um neue Leute kennenzulernen. Letztes Jahr waren über 250 Teilnehmer dabei.

LiMAcampus findet im Rahmen der 7. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit und Medienkompetenz statt. LiMA – das ist Theorie und Praxis, das sind Workshops und Diskussionen, das sind Lesungen und Exkursionen, das sind Du und ich gemeinsam – vier Tage in Berlin: 11.-14. März 2010!

Workshops, Diskussionen, Networking u.a. mit
Katja Kipping, Peter Linden, Juri Hälker, Thomas Hoyer, Robert Pelz, Marco Heinig

Es wird empfohlen, eigene Laptops mitzubringen. Das Mieten eines Notebooks ist aber mit Vorankündigung möglich. W-LAN ist auf dem gesamten LiMA-Gelände vorhanden.

In Zusammenarbeit mit Linke Medienakademie e.V.

LiMA Fakten

Der Kongress der Linken Medienakademie (LiMA) fand am Wochenende zum siebenten Mal statt und wird von Mal zu Mal umfangreicher. Diesmal kamen 950 Teilnehmer – Blogger und Blattmacher, Medienforscher, Gewerkschafter und Aktivisten.

Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Bundestag, war Schirmherr des Kongresses. Als Medienpartner fungierten u. a. Neues Deutschland, die tageszeitung und Der Freitag. Auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung unterstützte den Kongress.

200 Veranstaltungen auf dem Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin-Oberschöneweide boten vielfältige Diskussionen – darunter mit dem Fraktionsvize der LINKEN im Bundestag, Ulrich Maurer, und Redakteuren von ND, taz und Freitag über die Zukunft der Linken und über die Perspektiven des Journalismus. Darüber hinaus stellten Projekte aus dem linken Spektrum ihre Arbeit vor.

Auf der Tagung gab es zudem ein breit gefächertes Angebot an Workshops, die Einsteigern Grundlagen in der Medienarbeit vermittelten. Der herkömmliche Bildungsmarkt biete zwar eine Reihe hochprofessioneller aber auch teurer Angebote, meint Ramona Hering von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Leider würden kapitalismuskritische Ansätze bei den Angeboten nicht verfolgt. LiMA will diese Lücke schließen.

-------------------------------------------------------------------------------------------

Berichte zur LIMA von Bernd Hüttner und Christoph Nitz erschienen in ROSALUX, Journal der Rosa Luxemburg Stiftung, 1-2010, S. 8. und in Ausgabe 2-2010, S. 5 sowie in Disput, April 2010, S. 42-43; auf S. 39 ist außerdem ein Interview mit der Organisatorin Nele Hass.

"Junge Medienmenschen trafen sich in der Hochschule für Wirtschaft und Technik HTW zu Debatte, Weiterbildung und Networking" - Nachbericht

Rund 100 junge Medienmacher kamen am 11. März 2010 in die neue HTW Berlin in Oberschöneweide, um in alten umgebauten Fabrikhäusern neuen Umgang mit den Medien zu lernen. LiMAcampus lud unter dem Motto „Be Part of the Solution“ junge Leute ein, sich mit Medien auseinanderzusetzen und um ihre Anliegen besser öffentlich machen zu können. Handwerklich ausgerichteten Workshops etwa für Layout, Photoshop oder Texten und Rhetorik standen im Mittelpunkt, dazwischen gab es Präsentationen von alternativen Medienprojekten. Der neue Standort der LiMA auf dem Campus der HTW Berlin-Oberschöneweide ist technisch hervorragend ausgerüstet. Für jede Eventualität wurde Raum geschaffen, so dass sogar die zwei Redaktionsteams, die die LiMA begleitet haben, bestens ausgestattet waren. Während die einen online (http://www.lima-akademie.de) über die verschiedenen Veranstaltungen sofort Bericht erstatteten, bereiteten die anderen, von politikorange, ihre nächste Zeitung über die LiMA vor, die noch am gleichen Wochenende erschienen ist. Man kann sie hier (http://www.linke-journalisten.de/?page_id=1440) online durchblättern und herunterladen.

LiMAcampus ist ein Projekt von Linke Medienakademie e.V. in Zusammenarbeit mit Helle Panke. Die dritte LiMAcampus findet im Rahmen der 8. Linken Medienakademie 2011 am 10. März 2011 in Berlin statt.

Informationen: www.linke-medienakademie.de

Im ND vom 11.11.2009, S. 15, hat Christoph Nitz ein Interiew über die kommende LIMA gegeben.

»Schon Luther hat auf Außenwirkung gesetzt«. Christoph Nitz über Pressemitteilungen, Layoutfragen und seine Vorfreude auf den Zeichner Seyfried

Linke kommen mit ihren Aktionen und ihren Themen wenig vor in den Leit- bzw. Mainstreammedien. Welchen Anteil hat daran eigene Unprofessionalität?

Linke wehren sich gegen die Ellenbogengesellschaft, wo der Schein mehr zählt als das Sein. Deswegen gelten ihnen bestimmte Mechanismen, wie man sich und seine Themen in den Medien präsentieren muss, als suspekt.

Woran denken Sie? Mir fallen sechsseitige Grundsatzpamphlete als Pressemitteilungen ein, die im Medienalltag keine Chance haben.

Linke Medienarbeit ist eine ständige Gratwanderung: Professionalität und Anliegen gilt es authentisch zu verknüpfen. Da sind Plattformen wie die LiMA wichtig, nicht nur um Neues zu lernen, sondern vor allem um Erfahrungen auszutauschen.

Sollten systemkritische Kräfte daran arbeiten, die Leitmedien zu kapern oder sich auf eigene alternative Medien konzentrieren?

Ich würde sagen: beides. Eigene Medien haben den Charme, dass sie »O-Ton« transportieren. Allerdings müssen linke Positionen auch reihenweitenstark verbreitet werden, weil sie sonst nicht wahrgenommen werden. Man muss die Mechanismen der Medienwelt kennen, einmal, um sich Gehör zu verschaffen und auch, wenn man diesen gute Alternativen entgegenstellen will.

Wo sehen Sie die größten unausgeschöpften Potenziale in der Außenkommunikation von Linken?

Man merkt, sie wollen das Spiel nicht mitmachen. Das ist gut. Aber leider sieht man das auch. In der nächsten Generation linker Medienmacher werden sicher viele zu finden sein, die sich gerade mit den neuen Medien bestens auskennen. Um das noch zu fördern, haben wir am Campustag spezielle Angebote für junge Medienmacher.

Der Stellenwert von Layout scheint eine Altersfrage zu sein, je jünger, desto wichtiger die Aufmachung von Materialien oder Webseiten. Inwiefern ist das ein Zeichen von Oberflächlichkeit und bloßer Übernahme von Marketingstrategien?

Das halte ich für eine Wahrnehmungstäuschung. Schon Luther hat auf Außenwirkung gesetzt. Jede Zeit braucht Materialien, die man gerne liest oder anguckt.

Wer ist die Zielgruppe der Linken Medienakademie?

Zur LiMA sind alle eingeladen, die »irgendwas mit Medien machen«, wie es heute so schön heißt, und dem Mainstream kritisch gegenüberstehen, die von Medien erwarten, unabhängig und emanzipatorisch zu sein.

Gibt es ein Hauptthema?

Das Motto lautet »Zeichen setzten«, thematische Schwerpunkte sind Migration, Rechtsextremismus und Genderpolitik. Thomas Leif wird sein gerade in linken Kreisen stark diskutiertes Buch »angepasst & ausgebrannt« vorstellen. Mein persönliches Highlight ist, dass mit dem Zeichner Gerhard Seyfried eine Legende meiner Studienzeit zur LiMA kommt. Bei mehr als 150 Veranstaltungen ist es schwer, einzelne hervorzuheben. Jeder wird seine eigene Auswahl treffen.

Tobias Riegel schrieb über die 7. LiMA:

Rüstzeug für Kommunikationsrebellen Die 7. Linke Medienakademie will mit Seminaren und Workshops »Zeichen setzen« Tobias Riegel

Das Prinzip des Laissez-faire hielt in den 1970er und 1980er Jahren Einzug. Zuvor waren engagierte Publizisten seit Gutenberg und Luther stets darauf bedacht, mit den jeweiligen (druck)technischen Neuerungen Schritt zu halten, um mit deren Hilfe ihre fortschrittlichen Anliegen noch wirkungsvoller zu verpacken. In den beiden genannten Dekaden des letzten Jahrhunderts jedoch gönnte sich ausgerechnet die politische Linke eine – von heute aus betrachtet – rätselhafte technikfeindliche Auszeit.

Mittlerweile hat sich der Laptop zwar seinen Status als Kampfinstrument für zahllose Kommunikationsrebellen erkämpft – dennoch gilt es einiges an (nicht nur technischer) Medienkompetenz nachzuholen. Gelegenheit dazu bietet die 7. Linke Medienakademie (LiMA), die vom 10.-14. März Seminare, Workshops, Debatten, Lesungen und Ausstellungen anbietet.

»Links« ist bei der LiMA ein weit gefasster Begriff. So erstreckt sich das Spektrum der Unterstützer vom Neuen Deutschland und der Rosa-Luxemburg-Stiftung über die Tageszeitung »taz« bis zur Wochenzeitung »Freitag«. »Zudem sind durch das neue ›Union-Camp‹ auch Gewerkschaften, etwa die Dienstleister von ver.di, eingebunden«, so LiMAGeschäftsführer Christoph Nitz. Und Florian Weiß von der Rosa-Luxemburg-Stiftung ergänzt: »Wir stehen über der Parteipolitik, der Mix wird jedes Jahr bunter.«

Ein dominierendes Thema dürfte, wie schon seit Jahren, das Verhältnis von klassischer Pressearbeit und der mit Macht sich entwickelnden Online-Kultur sein, in der sich jeder, der sich berufen fühlt, ungefiltert an eine mehr oder weniger große Öffentlichkeit wenden kann. Was einerseits zu begrüßen ist, wirft auch drängende Fragen auf: Wie wird ohne Redaktion Qualität gewährleistet?

Schnappen Gratis-Blogger den Freien Autoren die letzten Aufträge weg? Wie tritt man Beliebigkeit und Übersättigung entgegen? Steht die (bescheidene) Wirkung linker Internetbeiträge in angemessenem Verhältnis zu den Legionen an alternativen Web-Seiten und Bloggern?

Fragen, die – neben vielen anderen – während der LiMA diskutiert werden sollen. Differenziert genug ist er ja, der nach Selbstauskunft größte linke Medienkongress mit seinen etwa 800 Teilnehmern, über 200 Veranstaltungen und prominenten Referenten wie Gregor Gysi (»Die Kunst der Rede«), Hans-Christian Ströbele (»'68 und Deutungen linker Geschichte) oder Jürgen Reents (»Wohin geht die Linke?«). Kulturelle Höhepunkte der diesjährigen Akademie dürften die Vorstellung des neuen Comics »Kraft durch Freunde« von Kultautor Gerhard Seyfried oder das Gastspiel der letztes Jahr mit dem Aachener Friedenspreis geehrten »Berliner Compagnie « sein.

Am Laufen gehalten wird der alternative Medientreff übrigens ausschließlich von unermüdlichen Ehrenamtlichen, wobei auch – ebenfalls ein heißes Eisen in der Mediendiskussion – Praktikanten eingesetzt werden. Spannend wird denn auch sein, wie linke Medienschaffende den Spagat zwischen Forderungen nach Tarifgerechtigkeit für Andere und der (wegen finanzieller Realitäten meist unvermeidlichen) eigenen Unterbezahlung diskutieren werden. Der Vortrag zum Thema: »Journalismus – zwischen Hartz IV und Selbstaufgabe«. 10.-14. März, Campus Wilhelminenhof, Wilhelminenhofstraße 75A, www.limaakademie.de

Stefan Otto schrieb im ND vom 15.3.2010, S. 2:

Netzwerk im Presselabor. Beim Medienkongress LiMA wurde über Veränderungen in der Branche diskutiert.

Stefan Otto

Was haben Blogger mit den Zeitungsredaktionen gemein? Was die Videofilmer im Internet mit den TV-Sendern? Web-Aktivisten gehören längst zur Medienlandschaft und rütteln an der Vormachtstellung der Etablierten. Bei der Linken Medienakademie (LiMA) kamen alle Seiten zusammen und diskutierten über ihre Perspektiven.

Das weltweite Web mit seinen Möglichkeiten verursacht einen Wandel in der Medienlandschaft, der die bisherige Ordnung auf den Kopf stellt. Robert Amlung von der Geschäftsleitung des ZDF beobachtet eine »Fragmentierung auf dem Markt«. Vor allem die Angebote im Internet seien sehr speziell.

»Wir als Generalisten haben es immer schwerer, uns zu behaupten«, gibt er zu. Die Quoten für die öffentlich-rechtlichen Medien sinken seit Jahren kontinuierlich. Die Zuschauer laufen ihnen in Scharen weg.

Um über diese und andere Veränderungen der Medienbranche zu diskutieren, tagte am Wochenende in Berlin die Linke Medienakademie (LiMA). Erstmals fand der Kongress in der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin-Oberschöneweide statt, weil das Verlagsgebäude des »Neuen Deutschland « für eine Tagung mit 950 Teilnehmern zu klein geworden ist. In Oberschöneweide trafen Medien- auf Öffentlichkeitsarbeiter und Aktivisten aufeinander.

»Das Wichtigste an der LiMA ist die Offenheit und der Netzwerkgedanke «, so Christoph Nitz, Geschäftsführer der LiMA.

Viele Teilnehmer im Studentenalter waren dabei, die den Campus in ein Medienlabor verwandelten. Überall fotografierten, filmten und texteten sie, um das Geschehen zu dokumentieren und postwendend in den Webblogs zu veröffentlichen. Diese Generation strickt sich das eigene Internet-Programm.

Solches freiwilliges Engagement der Blogger resultiert aus dem Bedürfnis einer Teilnahme an der Diskussion und der Meinungsmache. Allerdings seien Zeitungsverlage und Fernsehsender vor allem Medienunternehmen, gibt Dietmar Bartsch, scheidender Bundesgeschäftsführer der LINKEN, zu bedenken. Allem Idealismus zum Trotz gehe es in der Branche natürlich um Geld und Einfluss auf dem Markt – bei den Zeitungen dreht es sich um die Auflage, im Fernsehen um die Quote.

Die Verlage und Sender müssen ökonomisch handeln; fast überall regiert der Sparzwang. Ressorts werden zusammengelegt und die Berichterstattung an freie Journalisten ausgelagert. Das minimiert die Kosten, erhält aber eine individuelle Qualität der Beiträge. Freie Journalisten stehen jedoch meistens ohne Vertrag da, hangeln sich von Auftrag zu Auftrag und sind Einzelkämpfer. Darauf hat Kai Schächtele reagiert und mit den »Freischreibern« einen Zusammenschluss dieser Autoren gegründet.

»Alle reden immer vom Qualitätsjournalismus. Doch muss man den Autoren auch die Bedingungen dafür ermöglichen «, meint er. Wenn das Zeilenhonorar so gering sei, dass die Recherche nicht bezahlt werde, könne man kein hochwertiges Ergebnis erwarten.

Zwar ermitteln Umfragen unter freien Journalisten stets eine große Zufriedenheit mit ihrer Tätigkeit, das kann aber über die Unsicherheit ihres Jobs nicht hinwegtäuschen: Die Bezahlung ist oft so schlecht, dass viele von ihnen nicht wissen, ob sie auch im kommenden Jahr noch hauptberuflich journalistisch arbeiten können. Der Hörfunkautor Andreas Kubitza hat sich dagegen entschieden: »Journalismus ist für mich zum Hobby geworden«, erzählt er. In aller Ruhe fertigt er ein Feature an, während er seinen Lebensunterhalt als Medienpädagoge verdient. Kubitza hat seinen Weg gefunden.

Es bleibt aber ein Strukturproblem in der Medienbranche: Guten Journalismus kann es nicht zum Nulltarif geben, das aber suggeriert das weltweite Web. Manche Portale schieben zwar einen Riegel vor und führen einen Bezahlmodus ein, einige Zeitungen rücken jedoch davon wieder ab. Nur wenigen Unternehmen gelingt es tatsächlich, im Internet Geld zu verdienen. Dort herrscht weiterhin eine Medienanarchie.

»Wir haben keine Werkzeuge, um darauf zu reagieren«, stellt Jürgen Doetz, Präsident des Verbandes Privater Rundfunk- und Telemedien, fest. Einen Weg, die Medienvielfalt zu nutzen und dabei dem Bedürfnis der Leser nachzukommen, hat die Firma »niiu« gefunden. Als Medienpartner von Zeitungsverlagen und Onlineportalen bietet sie individualisierte Zeitungen an, in denen die Abonnenten selbst entscheiden, was sie lesen. Wollen sie beispielsweise den Mantel der »Frankfurter Rundschau« und das Feuilleton des ND haben, so können sie das kombinieren.

Tag für Tag bekommen sie eine selbst zusammengestellte Zeitung geliefert. Seit November ist »niiu« am Markt und in einem halben Jahr will der Inhaber Wanja Oberhof 5000 Abos verkauft haben. Mit den ersten hundert Tagen ist er zufrieden. In der Altersstufe zwischen 19 und 29 sei auch das »Neue Deutschland« häufig gefragt, erzählt er.

Auf Oberhofs Visitenkarte steht ein Zitat von Viktor Hugo: »Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.« Für sein Unternehmen sieht er prächtige Zeiten kommen.

LiMA

Kosten: 10 Euro

Wo?

HTW Berlin Campus
Wilhelminenhofstr. 75A
12459 Berlin