Umbau im globalen Süden - ökologisch und sozial

Welche eigenen Wege sind denkbar und in welchem Verhältnis stehen sie zum Norden?

Der Mitschnitt ist hier zu hören.

1.) Dr. Jörg Goldberg
2.) Dr. Tadzio Müller
3.) Auszug aus der Diskussion (erste Podiumsrunde)

Zu der Veranstaltung erscheint voraussichtlich im April 2012 ein Heft in unserer Reihe "Pankower Vorträge". Es wird neben den Referaten ein weiterer Beitrag zu Umweltkrise und Fragen der Gerechtigkeit enhalten sein sowie die Dokumentation "Rio 1992 bis Rio 2012".

Hier finden Sie Informationen zu weiteren Veranstaltungen des "Forum Wirtschafts- und Sozialpolitik".


Text der Veranstaltungsankündigung

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Umbau im globalen Süden – ökologisch und sozial.
Welche eigenen Wege sind denkbar und in welchem Verhältnis stehen sie zum Norden?
Die linke Diskussion im Norden beachtet zu wenig die spezifischen Umbau-Probleme, die in den Ländern des Südens zu meistern sind. Wichtig ist dabei insbesondere die Frage, wie das absehbare Wirtschaftswachstum zu einem frühen Zeitpunkt in soziale und ökologische Bahnen gelenkt werden kann und welche Verantwortung die Industriestaaten dabei haben. Gleichzeitig sind die ökonomischen Entwicklungsbedürfnisse des Südens zu differenzieren. Denn die ärmsten Länder der Welt stehen vor anderen Herausforderungen als etwa China, Indien oder Brasilien. Diese Schwellenländer sind heute bereits gewichtige Akteure – sowohl in der der Weltwirtschaft als auch in der Weltökologie. Der Umbau im globalen Süden hat im Zusammenhang mit Rio+20, dem 'Weltgipfel', der 2012 in Brasilien stattfindet, besondere Aktualität.
Referenten: Dr. Jörg Goldberg, Redakteur der Zeitschrift Marxistische Erneuerung "Z" und Autor des Buches: "Überleben im Goldland Afrika im globalen Kapitalismus"
Dr. Tadzio Müller, Referent im Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Mitautor des Buches "Grüner Kapitalismus, Krise, Klimawandel, und kein Ende des Wachstums"
Moderation: Prof. Dr. Klaus Steinitz
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