Ernst Bloch und die Moderne

Mitschnitt einer Veranstaltung in der Reihe „Philosophische Gespräche“ vom 4. Mai 2015

Ernst Bloch und die Moderne by Rosa-Luxemburg-Stiftung

Positionen aus Weimarer Republik und Exil

Mitschnitt einer Veranstaltung in der Reihe „Philosophische Gespräche“ vom 4. Mai 2015

Ernst Bloch war von der Kunst der klassischen Moderne fasziniert. Seine Liebe galt vor allem dem Expressionismus, den er engagiert verteidigte, als der in den dreißiger Jahren von allen Seiten angegriffen wurde.
Im Vortrag soll es um Blochs Positionen zu den verschiedenen modernen Strömungen Surrealismus, Neue Sachlichkeit und eben Expressionismus gehen, wie er sie in seinen Aufsätzen, aber auch in seinen Beiträgen zu verschiedenen literaturtheoretischen Debatten des Exils formulierte. Daneben werden auch seine Beziehungen zu wichtigen Gesprächspartnern, wie z.B. Walter Benjamin und Siegfried Kracauer, kurz angesprochen.

Referentin: Dr. Christina Ujma (arbeitet am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn)

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