Audiomitschnitt der Konferenz: «Der (un-)vergessene Widerstand der Arbeiter - Perspektiven für Geschichtsbewusstsein und Erinnerungskultur» (November 2014)

Was sich verändert und was bleibt? Eröffnung der Konferenz
Referent: Dr. Hans Coppi (Historiker, Vorsitzender der Berliner VVN-BdA e.V.)

Erinnern – aus welchem Grund, für wen? Der Arbeiterwiderstand gegen das NS-Regime in einer sich wandelnden Erinnerungskultur
Referent: Dr. Hans-Rainer Sandvoß (Politikwissenschaftler, Gedenkstätte Deutscher Widerstand)

„Nicht alle Deutschen waren Nazis“ – Zur schulischen Vermittlung des Arbeiterwiderstandes
Referent: Thomas Altmeyer M.A. (Politikwissenschaftler, Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945)

Eigen-Sinn und Agency – (Arbeiter-)Geschichte schülerorientiert vermitteln
Referent: Prof. Dr. Martin Lücke (Historiker und Geschichtsdidaktiker, FU Berlin)

Erinnerung in der Praxis – Die deutsch-polnische Erinnerungskooperationen zum KZ und Zuchthaus Sonnenburg in Słońsk
Referent: Gerhard Eichin (Leiter des Kath. Schulzentrums „Bernhardinum“, Fürstenwalde)

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„Dein unbekannter Bruder“

Diskussion mit Dr. Detlef Kannapin (Filmhistoriker) und Rudolf Jürschik (ehem. Chefdramaturg der DEFA) über den für die Internationalen Filmfestspiele in Cannes nominierten Film, der in der DDR eine Exportsperre erhielt und aus den Kinos genommen wurde. Zunächst in Vergessenheit geraten, wurde der „psychologisch ausgefeilte“ Film (Cinema) im Rahmen der DEFA-Retrospektive „Rebels with a Cause“ 2005 im Museum of Modern Art in New York gewürdigt.

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Widerstand und Verfolgung von Gewerkschafter/innen im Nationalsozialismus – Hat Forschung einen Erinnerungsauftrag?
Referent: Dr. Stefan Heinz (Politikwissenschaftler, FU Berlin)

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Gedenkstättenpädagogik zwischen historischer Kenntnisvermittlung und Gegenwartsbezug
Referent: Dipl.-Pol. Sabine Kritter (Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen)