Berliner Schule – all inclusive

Konferenz: Wie inklusive Schule gelingen kann

Anspruch und Realität 1

Einladungstext der Konferenz:

„Inklusive Schule“ steht für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Schulbereich. „Inklusive Schule“ ist keine sonderpädagogische Aufgabenstellung. Sie beschränkt sich nicht darauf, Kinder und Jugendliche mit „sonderpädagogischem Förderbedarf“ in die Regelschule zu „integrieren“. Sie steht für ein neues Verständnis von Schule und Lernen.

„Inklusive Schule“ ist die „Schule für alle“. Alle gehören dazu, vorbehaltlos. Verschiedenheit ist normal, Anderssein ein Wert. Alle werden akzeptiert, so angenommen wie sie in der Schule ankommen. Eine Schule für alle kann gelingen, wenn es ihr gelingt, die Potenziale der Kinder zu entfalten anstatt ihre Defizite festzustellen. Alle Kinder können etwas. Sie können Unterschiedliches. Und sie können es unterschiedlich gut. „Inklusion“ bedeutet gleichberechtigtes Dazugehören und gleichberechtigte Teilhabe aller,bedeutet sich aufeinander einzulassen, voneinander zu lernen, miteinander zu gestalten.

Was wurde in Berlin schon erreicht für die Akzeptanz und Verwirklichung eines inklusiven Schulsystems und der UN-Behindertenrechtskonvention?
Was sind Gelingensbedingungen für inklusive Schule und welche Erfahrungen schöpfen wir aus den Berliner Gemeinschaftsschulen und anderen „integrativ“ lernenden Schulen?

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