Exkursion im Rahmen der Kolloquienreihe "100 Jahre Groß-Berlin 2020"
Mitten in Berlin wird gerade eine Autobahn gebaut. Für viele ist es unverständlich, dass noch mehr Autos in die Stadt gespült werden sollen und für Menschen im öffentlichen Raum noch weniger Platz bleibt. In Berlin fehlen gleichzeitig Wohnungen, denn immer mehr Menschen wollen in einer Stadt der kurzen Wege innenstadtnah leben.
Beides zusammen gedacht führte zur Studie "Konzept für die Nachnutzung der für die A100 vorgesehenen Flächen" von Tim Lehmann und Kerstin Stark, die die Wohnbaupotenziale auf den A100-Flächen untersucht. Bei entsprechender Verdichtung könnten dort immerhin 22.000 Menschen wohnen. Bislang ist es nur eine Vision für ein besseres Berlin. Wie kommen wir wirklich von der Stadt für Autos zur Stadt für Menschen?
Referent: Dr. Tim Lehmann (Stadtplaner und Mobilitätsforscher)
Eine Kooperationsveranstaltung von Helle Panke e.V. und der Hermann-Henselmann-Stiftung[1].